Crkva Svetog Rudolfa
Die St.-Rudolf-Kirche ist eine ehemalige römisch Französische Kirche um die sich nach dem zweiten Weltkrieg niemand mehr kümmert.
Die St.-Rudolf-Kirche ist ein eindrucksvolles Zeugnis vergangener Zeiten. Ursprünglich als römisch-französische Kirche konzipiert, hat sie im Laufe der Geschichte eine bewegte Vergangenheit erlebt. Die Geschichte dieses beeindruckenden Sakralbaus beginnt im Jahr 1912, als der großzügige Graf Rudolft Chothek die Kirche aus eigener Tasche auf eigenem Land errichtete. Der Grundstein wurde feierlich gelegt und gesegnet, und schon im Sommer 1913 standen die majestätischen Mauern. Ende Oktober desselben Jahres war die Kirche mit dem nötigen Inventar ausgestattet und erstrahlte in voller Pracht.
Die St.-Rudolf-Kirche besticht durch ihre einzigartige Architektur im neoromanischen Stil, was in dieser Region eine wahre Seltenheit darstellt. Die Hingabe und das Engagement, mit dem Graf Chothek dieses Juwel erbauen ließ, sind bis heute spürbar.
Leider erlitt die Kirche in den Nachkriegsjahren einen schweren Schicksalsschlag. Die Abwanderung der Mehrheit der katholischen Bevölkerung deutscher Abstammung führte dazu, dass die Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg allmählich vernachlässigt wurde. Doch trotz dieser Herausforderungen bleibt die St.-Rudolf-Kirche ein bedeutendes kulturelles Erbe und ein Ort von unvergleichlicher Schönheit.