Das Sanatorium neben der Kirche, zerfallen und vergessen.
Ein Bauzaun um das Gelände soll Neugierige vor dem Betreten abhalten. Ich schaue mir den Zaun von Nahe an und prüfe den Zaun nach einem Schlupfloch. Schon werde ich von einem der vielen Gäste in diesem Kurort schräg angeschaut. Ich verwickelte die Dame in ein kurzes Gespräch über meine Fotografie und schaute mich weiter um. Ein Schlupfloch war schnell gefunden, denn hier an dieser Stelle gab es keinen Zaun - also schnell rein bevor mich noch jemand sieht.
Das Haupthaus ein ehemaliges Hotel scheint noch ganz gut in Schuss zu sein. Das Flachdach auf dem ehemaligen Speisesaal wird langsam undicht und es hat sich ein Moosteppich gebildet. In einer anderen Ecke des Gebäudes findet man noch eingerichtete Zimmer in denen man sich vorstellen kann, dass die Gäste in Kürze eintreffen müssten. Jedoch zeigen die Tapete die sich langsam von der Wand und der Decke lösen, dass hier schon lange kein Gast mehr zu Besuch war.
Durch einen langen Gang kommt man in ein Nebengebäude, in dem sich die Behandlungszimmer befinden. Denn viele Kunden waren hier nicht nur einfache Hotel Gäste, sondern waren hier auch in Behandlung.
In einem weiteren Nebenhaus kommt einem beim Betreten das obere Stockwerk schon entgegen und die allgemeine Bausubstanz wird immer schlechter. Leider wird sich hier wohl auch niemand finden der das Haus retten wird. Irgendwann wird auch hier der Bagger kommen, und alle was bleibt sind Erinnerungen und Bilder die ich hier mit euch Teile.